Joachim Langer aus Heidelberg informiert darüber, wie die Idee der Gemeinwohl Ökonomie auch in Kirchengemeinden und der Stadt Bad Hersfeld funktionieren kann.
In einem neuen Projekt der Werkstatt Ökonomie machen sich Kirchengemeinden mit dem Ansatz der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) auf den Weg der Transformation. Denn für eine global nachhaltige Entwicklung muss insbesondere unsere Wirtschaftsweise sozial und ökologisch umgestaltet werden. Dafür bietet die GWÖ den Entwurf einer ethischen Wirtschaftsordnung an.
Was ist die Gemeinwohl-Ökonomie?
Die Idee der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) beschreibt eine alternative Wirtschaftsordnung. Sie versteht sich als liberale und ethische Marktwirtschaft, die nicht auf Gewinnstreben und Konkurrenz beruht, sondern auf Gemeinwohl-Streben und Kooperation. Erfolg wird nicht primär an finanziellen Kennzahlen gemessen, sondern mit der Gemeinwohl-Prüfung für Investitionen, mit der Gemeinwohl-Bilanz für Unternehmen und mit dem Gemeinwohl-Produkt für eine Volkswirtschaft. Ziel ist es, die Gesetze der Marktwirtschaft mit den Grundwerten demokratischer Gesellschaften in Übereinstimmung zu bringen. Diese Vision setzt die GWÖ-Bewegung auf wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und politischer Ebene um.
Wir laden alle ein, die an einem sozial-ökologischen Umbau unserer Wirtschaft und Gesellschaft interessiert sind. Wir freuen uns über ihre Meinung und ihr Engagement.
Der Vortrag findet statt am 5. April, um 19.00 Uhr, im großen Saal des Martin-Luther-Hauses.
Die Veranstaltung findet unter der 3G-Regel statt, eine FFP2-Maske auch am Platz ist verpflichtend. Es gelten die bekannten Abstands- und Hygieneregeln.
Kreuznacher Kantorei konzertiert in der Stadtkirche Hersfeld
/von Frank Nico JaegerEinst versah Pfarrer Jaeger seinen Dienst in Tann/Rhön. Damals spielte Carla Braun sonntäglich die Orgel. Jetzt ist sie Kreiskantorin in Bad Kreuznach und kommt mit Ihrer Kantorei und allerlei großem Gefolge zu uns in die Stadtkirche. Zu hören gibt es am Dienstag, 25. Juli 2023, um 19.00 Uhr, sommerlich-beschwingte A-capella Musik, W.A. Mozarts „Exsultate, Jubilate“ mit Sopranistin Anna Ziert und der Luthermesse vom Tanner Komponisten Thomas Nüdling, der den Chor an der Orgel begleitet.
Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die Kirchenmusik wird gebeten. Kommet zuhauf.
Kurrende aus Naumburg a.d. Saale in Stadtkirche
/von Frank Nico JaegerVon 1949 bis 1993 war die Kurrende der Kirchlichen Hochschule Naumburg der Studierendenchor einer theologischen Hochschule. In den wechselvollen Zeiten der Kirchliche Hochschule Naumburg spielte der Chor eine wichtige Rolle. Die Gestaltung von Gottesdiensten, Geburtstagsständchen, Geselligkeit und Freude an der Musik waren für viele Studierende wichtig und blieben es auch in ihrem späteren Beruf.
In der DDR-Zeit existierte die Naumburger Hochschule halb-legal. Sie war ein geistiger und geistlicher Freiraum, in dem Theologie und unabhängiges Denken auf hohem Niveau erlernt und geübt werden konnten.
1993 wollten die Sänger*innen der Kurrende mit ihrem Leiter Michael Greßler eine Abschiedsreise unternehmen. Sie führte den Chor durch halb Deutschland und war derartig erfolgreich, dass sie im darauffolgenden Jahr wiederholt wurde. Bis heute fanden schon 27 Chorfahrten statt.
Was als Studierendenchor begonnen hatte, hat sich immer mehr zu einem vielfältigen Miteinander gewandelt. Der Chor hat es sich zur Aufgabe gemacht, musikalische Qualität, geistliche und menschliche Gemeinschaft und kirchliche Identität zu vereinen. Aus dem Hochschulchor ist ein Projekt- und Reisechor geworden, der sich zwei- bis dreimal im Jahr trifft: Vor allem zu den jährlichen Konzertreisen im Sommer. In den letzten 20 Jahren haben sich die Chormitglieder große Teile des a-capella-Repertoires der Chormusik angeeignet und auch mit namhaften Orchestern und Musikern Kantaten u.a. aufgeführt.
In diesem Sommer führt die Konzertreise ins Hessische. Am 3.8. um 19.30 Uhr ist die Kurrende in der Stadtkirche Bad Hersfeld zu Gast. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Informationen unter: www.kurrende.de
Auf der Bank ist noch Platz …
/von Frank Nico JaegerAuf der Bank ist noch Platz… ist wieder da.
Ab dem 30. Juni sitzt eine Vertreterin oder ein Vertreter der Evangelischen Kirche in der Innenstadt auf der Bank. vor Douglas Immer freitags von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr. Wer mag nutzt diese Gelegenheit zu einem Gespräch, informiert sich über die kirchlichen Angebote und kommt mit den Anwesenden ins Gespräch. Jeder der kommt entscheidet selber, wie lange er bleiben will, was er erzählt oder fragt.
„Auf der Bank ist noch Platz“ findet immer freitags von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr, in der Bad Hersfelder Innenstadt, auf der Bank vor der Douglas-Filiale, statt. Wir starten am 30. Juni. Die Aktion geht bis zum 21. Juli 2023.
Bei Fragen steht Pfr. Frank Nico Jaeger gerne zur Verfügung (Tel.: 06621-14486).
Wie können christliche Leitbilder – wie Nächstenliebe, Achtung der Menschenwürde und gerechtes Teilen – unser wirtschaftliches Handeln verändern
/von Frank Nico JaegerJoachim Langer aus Heidelberg informiert darüber, wie die Idee der Gemeinwohl Ökonomie auch in Kirchengemeinden und der Stadt Bad Hersfeld funktionieren kann.
In einem neuen Projekt der Werkstatt Ökonomie machen sich Kirchengemeinden mit dem Ansatz der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) auf den Weg der Transformation. Denn für eine global nachhaltige Entwicklung muss insbesondere unsere Wirtschaftsweise sozial und ökologisch umgestaltet werden. Dafür bietet die GWÖ den Entwurf einer ethischen Wirtschaftsordnung an.
Was ist die Gemeinwohl-Ökonomie?
Die Idee der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) beschreibt eine alternative Wirtschaftsordnung. Sie versteht sich als liberale und ethische Marktwirtschaft, die nicht auf Gewinnstreben und Konkurrenz beruht, sondern auf Gemeinwohl-Streben und Kooperation. Erfolg wird nicht primär an finanziellen Kennzahlen gemessen, sondern mit der Gemeinwohl-Prüfung für Investitionen, mit der Gemeinwohl-Bilanz für Unternehmen und mit dem Gemeinwohl-Produkt für eine Volkswirtschaft. Ziel ist es, die Gesetze der Marktwirtschaft mit den Grundwerten demokratischer Gesellschaften in Übereinstimmung zu bringen. Diese Vision setzt die GWÖ-Bewegung auf wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und politischer Ebene um.
Wir laden alle ein, die an einem sozial-ökologischen Umbau unserer Wirtschaft und Gesellschaft interessiert sind. Wir freuen uns über ihre Meinung und ihr Engagement.
Der Vortrag findet statt am 5. April, um 19.00 Uhr, im großen Saal des Martin-Luther-Hauses.
Die Veranstaltung findet unter der 3G-Regel statt, eine FFP2-Maske auch am Platz ist verpflichtend. Es gelten die bekannten Abstands- und Hygieneregeln.
Auf der Bank ist noch Platz – Kirchenedition
/von Frank Nico JaegerSie suchen Zuspruch, ein Gespräch oder freuen sich auf warmen Tee?
Dann kommen Sie in die Stadtkirche.
Die neuen Termine sind:
10. Februar, 17.00h bis 18.00h
12. Februar, 10.00h bis 11.00h
15. Februar, 10.00h bis 11.00h
17. Februar, 17.00h bis 18.00h
19. Februar, 10.00h bis 11.00h
24. Februar, 17.00h bis 18.00h
26. Februar, 10.00h bis 11.00h
„Auf der Bank ist noch Platz“ findet zunächst Februar über statt.